Walzer op. 32/5 Walzer op. 32 / 5 Text von Anton Antonowitsch Delwig „Wie kann vergessen jemals ich die Stunde“ Ein hochkomplexer und schwieriger Walzer mit vielen Polyrhythmen. Es ist eine Art Ballszene im Sinn von Gustav Mahler. Hinter dem Walzer verbirgt sich eine psychologische Parallelwelt, die immer wieder schaudern lässt. Wie kann vergessen jemals ich die Stunde, Da ich geschwärmt, mein Schatz, von Dir allein, Und in des Walzers wilder Runde Dir folgte mit der Augen süsser Pein? Ich flehte an den Augenblick: oh, flieh nicht weiter, Dass nie verklänge hier des Walzers Zauberklang. Dass nie vergänge mir der Stunde süsser Sang, Dass in Vergessenheit wir kreisten Wang an Wang. Teilen mit:Facebook Beitrags-Navigation Die Quelle op. 46/6Elegie op. 52/3