Der ungeahnte Regen op. 28/1 Der ungeahnte Regen op.28 / 1 Text von Afanassi A. Feth Ein Loblied auf den Schöpfer, die Stimmung wird durch eine sanft wogende Begleitung und eine elegische Melodie geschaffen. Der unglaubliche harmonische und farbliche Reichtum lässt den Zuhörer tief in ein musikalisches Abbild der Natur blicken. Am Himmel Wolken, Wolken nur, Versengt das Gras, verstummt die Lieder Welch Seraphs Fittich auf die Flur Weht mir die Wolken all hernieder? Der Regen bleibt in mattem Schein, Nichts hat die Erde eingesogen, Es glänzt nur über mir allein Im Abendlicht der Regenbogen. Such nichts, Poet, im ird’schen Licht, Vom Himmel nur kommt dir die Labe, Was du verlangst, das gibt es nicht, Denn ungeahnt ist jede Gabe. Ich kann ja nichts, hab keine Kraft, Nur Er kann’s, der uns Sonne sendet, Der diesen Farbenbogen schafft Und mit den Wolken Leben spendet! Teilen mit:Facebook Beitrags-Navigation Klaviersonate Nr. 23 f-moll Op.57 „Appassionata“Der Schmetterling op. 28/3